Aktionstagebuch Nr. 3

In Bonn sind heute die Wolken vor die Sonne gezogen und der Wind hat das Einrichten unseres mobilen Büros etwas erschwert. So haben wir erstmals ein paar Steine gesammelt, um unsere Idee zu fixieren.

Im FRÖBEL-Kindergarten am Apfelbaum wollen wir mit einem offenen Konzept arbeiten – was das konkret für unsere Einrichtung bedeuten wird, entwickeln wir gerade. Leiten lassen wir uns dabei von den drei Grundprinzipien Beziehung, Individualisierung und Partizipation.

Wir haben dafür heute drei Bereiche festgelegt, die wir genauer beleuchten werden, um Strukturen für das offene Arbeiten zu schaffen:

  • Team Building
  • Beobachtung und Dokumentation
  • Pädagogische Räume

Der Raum als dritter Erzieher, war das Thema, das uns heute beschäftigt hat. So planen wir einen Krippenbereich mit einem Gruppenraum, zwei Funktionsräume und Wasch- und Wickelbereich in dem sich die Kinder sicher orientieren und unterschiedliche Erfahrungsmöglichkeiten machen können. Neben dem Krippenbereich planen wir einen offenen Kindergartenbereich, das heißt wir wollen mit Funktionsräumen statt mit festen Gruppenstrukturen arbeiten.

Für unsere weitere Planung gucken wir uns die pädagogischen Räume im Hinblick auf Material, Ordnung und Inspiration an, um zu erarbeiten:

Welche Form von Beständigkeit und Flexibilität wird den Kindern im Hinblick auf ihre Entwicklungsthemen und Selbstbildungsprozesse gerecht?